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WHAT THE MEDIA OR THE PEOPLE BEHIND THE MEDIA WRITE ABOUT OUR PROJECTS OR ABOUT US (mostly things in German):

WAS DIE MEDIEN ODER DIE PERSONEN HINTER DEN MEDIEN ÜBER UNSERE PROJEKTE ODER ÜBER UNS SCHREIBEN:

 

SAID TO CONTAIN: 2016

Cartoon review of „SAID TO CONTAIN: Thinking Public Session“ made by the Zurich based illustrator Kati Rickenbach.

Comic Review by Kati Rickenbach

Written Review of „SAID TO CONTAIN: Thinking Public Session“ by Michel Mettler.

Written Review by Michel Mettler (in German)

 

Tskaltubo Lab for Urgent Questions 2016

Artikel von Marcel Bleuler über „Neue Dringlichkeit“-Projekte in Tskaltubo, Georgien

http://www.p-art-icipate.net/cms/die-moglichkeit-internationaler-partnerschaft/

 

NEUE MÄNNLICHKEIT 2014 – 2015

Birsfelden, BZ März 2015

Neue Männlichkeit Interview BZ

Zürich, NZZ März 2014

Ein theatralisches Dating-Seminar_ Wie Sie ein Mann werden, den Frauen wollen – Zu?rcher Kultur Nachrichten – NZZ.ch

Zürich, Gesamter Pressespiegel (u.a. Züri Tipp und Tagesanzeiger) März 2014

Pressespiegel NM

 

BRAVE NEW WORK 2014

Berlin, Zeit Online Juli 2014

St. Oberholz: Wir nennen es Jobcenter | ZEIT ONLINE

 

LET’S TALK ABOUT MONEY, HONEY 2013

Zürich, Tagesanzeiger Mai 2013

Presse Neue Dringlichkeit

Zürich, ZS Online Mai 2013

Presse let’s talk about money

Zürich, Tagesanzeiger April 2013

Presse Neue Dringlichkeit 2

 

BRAZILIFICATION 2012 – 2014

Braunschweig, Theater Heute Januar 2014

Presse Brazilification Theater heute

Braunschweig, Theater der Zeit Januar 2014

TDZ_01-2014 78

Hamburg / Berlin / Zürich / Bern: Weitere Pressestimmen zu Brazilification 2012 bis 2013:

nachtkritik.de

Fast Forward – Drittes Internationales Festival Junger Regie am Staatstheater Braunschweig

Erst Bauchnabel, dann Welt von Jan Fischer Braunschweig, 25. November 2013.

Drei Menschen auf der Bühne, zwei Männer, eine Frau, Wohlstandskinder, alle miteinander. Eine Gitarre. Ein paar Caipirinhas. Ein Maschendrahtzaun. Die drei Performer der Schweizer Truppe „Neue Dringlichkeit“ haben alle etwas mit Brasilien zu tun: Zwei sind dort aufgewachsen, der dritte nach dem Abitur hängen geblieben. Und eigentlich erzählen sie dem Publikum nur Geschichten, die sie, vielleicht, vielleicht auch nicht, man weiß es nicht genau, erlebt haben: Eine Liebe in den Favelas. Ein Überfall mitten in Sao Paulo. Betrunkene Gespräche unter reichen Jugendlichen, die in neoliberale Rassismen münden. Die drei Performer erzählen von sich selbst, über sich selbst in Brasilien, und erzählen damit irgendwann dann auch, klar, von Brasilien. Dass „Brazilification“ nicht im handelsüblichen Backpacker-Porno hängen bleibt, hängt vor allem damit zusammen, dass der Stücktitel ein globales Phänomen beschreibt, dass sich am Beispiel Brasilien ganz besonders gut veranschaulichen lässt: Die immer weiter aufklappende Schere zwischen arm und reich, bei gleichzeitigem Verschwinden der Mittelschicht. Und so werden die persönlichen Geschichten der Performer zu Berichterstattung direkt von der Front der hyperkapitalischen Kampfzone.

Tagesspiegel 24.2.2013 von Patrick Wildermann

…Im Stück „Brazilification“ des Kollektivs Neue Dringlichkeit schließlich wird von einem Performer-Trio mit biographischen Verbindungen nach Südamerika die Arm-Reich- Schere im Boomland der Favelas ins Visier genommen. „Ehrlich gesagt: Arme sind mir unsympathisch“, endet einer. Eine trefflichere Provokation lässt sich in der Freien Szene kaum denken.

Hamburger Abendblatt 12.10.2012

Weltenwanderer beim Hamburger „150%“-Festival

Hamburg. Interkultur ist das Thema am Mittwochabend beim Festival 150 % Made in Hamburg, und das in erstaunlich frischen, auch frechen Zugriffen. Wunderbar gelingt das den drei blutjungen Performern des Schweizer Kollektivs Neue Dringlichkeit, die das Politische in der Kunst suchen und es häufig im Privaten finden. Christopher Kriese und Miriam Walther Kohn reflektieren in „Brazilification“ in der Gastspielreihe ihren Status als Weltenwanderer, beide lebten einige Jahre als Kinder teils wohlhabender europäischer Arbeitsmigranten in Brasilien, zwischen vor der Küste kreuzenden Privatkatamaranen und Favelas und spürten die Gegensätze. Marcel Grissmer bereiste den Kontinent als Aussteiger auf Liebeskummerflucht. Jetzt mixen die drei Caipirinhas und erhitzen sich über ihr Leben und die absurden Verhältnisse, denen nur noch mit Ironie beizukommen ist. Trotz des unfertigen Charakters eine echte Entdeckung…

www.hamburgertheater.de von Birgit Schmalmack 10.10.2012

Brazilification

Es lebe die Hochkultur. Die Schwarzen sind selber schuld. Warum haben sie auch so viel

Sex? Die Weißen haben ihren Reichtum verdient. Schließlich waren sie es, die in dem Land etwas aufgebaut haben. Ein scheinbar klares Bekenntnis zur Überlegenheit der weißen Hochkultur und zum Ego-Kapitalismus steht am Schluss von „Brazilification“. Doch die gute Stunde zuvor hat jede Eindeutigkeiten im Blick auf die Ungerechtigkeiten dieser Welt ab absurdum geführt. Am Beispiel Brasilien wagen die drei Künstler einen eindeutig nicht klischeefreien, parteiischen, provozierenden und entlarvenden Blick auf die

immer größer werdenden Unterschiede zwischen Arm und Reich. Die Drei dürfen sich als Kenner des Landes begreifen. Die eine ist halb in Sao Paulo und halb in der Schweiz aufgewachsen, der andere hat als Sohn eines VW-Managers in Brasilien gelebt und der letzte hat sich als Selbstfindungsaussteiger einige Jahre in den sonnigen Süden aufgemacht. Alle sind sich durchaus ihrer privilegierten Situation bewusst. Miriam und Christopher haben in gated communities auf großem Fuß gelebt. Marcel konnte seinen Ausflug in die Favelas als Teil seines Abenteuerurlaubes sehen, den er im Gegensatz zu seiner brasilianischen Freundin jederzeit wieder beenden konnte. Miriam Walther Kohn, Christopher Kriese und Marcel Grissmer spielen gekonnt mit scheinbaren Gewissheiten, UÅNbereinkünften und Allgemeinplätzen, die sie von einem

Moment auf den anderen an anderen Wahrheiten zerschellen lassen. Sie scheuen sich nicht mit provokativen Meinungsäußerungen ihre Zuschauer aufzurütteln. Ein einfaches, geruhsames Zurücklehnen in gemeinschaftlichem Gutmenschentum erlauben sie sich selbst und ihnen nicht. Die Theatergruppe Neue Dringlichkeit aus Zürich machte ihrem Namen bei ihrem Gastspiel im Rahmen des Festivals 150% alle Ehre. Dringlicher und überraschender zum Nachdenken und Diskutieren kann man kaum.

taz.de 4.10.2012 von Robert Matthies

…Das Auseinanderklaffen nicht nur ökonomischer Welten ist denn auch Thema einer ganzen Reihe der Produktionen selbst. „Brazilification“ des Zürcher Trios kriese/walther/grissmer etwa macht am Beispiel Brasiliens als autobiografische, performative und politische Suchbewegung die Auseinandersetzung mit sozialer Ungerechtigkeit und Möglichkeiten zur Intervention zum Thema…

 

Interview mit Miriam Walther Kohn 2013

Interview mit Miriam Walther Kohn

 

Ein Kommentar zu “MEDIA

  1. Für den anregenden Theater-Salon-Abend im Tojo danke ich herzlich. Euer Tun, eure Haltung und empfinde ich als offen und spannend und ich bin freudig neugierig auf künftig Dringliches.

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